Jetzt ist der Herbst endlich da, die Landschaft ändert sich, die Tagen sind immer kurzer und die Temperatur sinkt allmählich. In der Toskana feiert man die Ankunft dieser Saison mit einem Rezept, das zu der klassischsten Tradition gehört: die Ribollita.
Ein einfaches Rezept, das aber die Möglichkeit gab und heute noch gibt, was man im Gemüsegarten oder am Markt findet zu benutzten. Ein Symbol der Toskana, weil die Zutaten sind typisch dieser Region: schwarzkohl und ungesalzenes Brot.
Der Name dieses Rezeptes schon ausdrückt, dass es noch besser und leckerer nach einem Tag ist, wenn man alles wieder kocht und noch ein bisschen Olivenöl zugibt: „ribollire“ ist eigentlich „wieder kochen“.
Dieses Gericht ist perfekt, wenn man sich wärmen lassen will. Und noch besser, wenn es mit einem guten roten Wein wie Santa Cristina einhergeht… Tradition mit Tradition!
Zutaten
Zutaten
— 1 Kohl
— 1 Schwarzkohl
— 1 Lauch
— 1 Selleriestiel
— 2 Karotten
— 2 Kartoffeln
— 1 Tomate
— 1 Löffel Tomatenmark
— 1 Zwiebel
— Oliven
— Extrarein Olivenöl
— 2 Knoblauchzehen
— 10 Scheiben toskanisches Brot
— 250-300g kleine und weiße Bohnen
— Salz und schwarz Pfeffer
— 1,5l warmes Wasser
Zubereitung
- Wenn Sie getrocknete Bohnen benutzen, lassen Sie sie über Nacht im Wasser einweichen. Die Bohnen danach im salziges Wasser kochen, bis sie weich werden (50 Minuten ca.). Bohnen abtropfen lassen (das Kochwasser nicht wegwerfen) und die Hälfte mit einem Mixer passieren.
- Karotten, Sellerie, Zwiebel und Knoblauch schneiden und alles in einer geräumigen Kasserolle mit Olivenöl anbraten. Nach einigen Minuten die in kleine Würfel geschnittene Kartoffeln, Tomaten und Tomatenmark zugeben. Dann noch den in Streifen geschnittenen Kohl, den Schwarzkohl, den Bohnenbrei und Wasser. Lassen sie alles eine Stunde kochen und fast am Ende die Bohnen (die nicht passiert wurden) zugeben.
- Brotscheiben in der Suppe legen und sie da eine halbe Stunde lassen. Die Kochplatte jetzt ausschalten und den Eintopf mit Salz, Pfeffer und Olivenöl anrichten.
- Können Sie nicht warten? Dann decken Sie den Tisch und abschmecken Sie diese Suppe. Aber, schon gesagt, dieses Gericht ist noch besser am Tag darauf, wenn man es wiederkocht. Guten Appetit!